
Wolfsburger Hallenliga Saison 1992/1993
Freizeitheim Detmerode Meister! TSV Escorts stürzen böse ab
Tabelle der Saison 1992/1993
1. Freizeitheim Detmerode 32 Punkte
2. Wölfe Wolfsburg 23 Punkte
3. Inter Süd Westhagen 22 Punkte
4. FBZ Westhagen 17 Punkte
5. Freizeitheim Nord 16 Punkte
6. TSV Escorts Wolfsburg 10 Punkte
Torjägerliste der Saison 1992/1993
1. Franco Lecinena (Wölfe Wolfsburg) 37 Tore
2. Massimo De Angelis (Inter Süd Westh.) 36 Tore
Christian Wendt (Freizeitheim Detmerode) 36 Tore
4. Andre Meyer (Freizeitheim Detmerode) 34 Tore
5. Oliver Fleischer (TSV Escorts Wolfsburg) 30 Tore
6. Thomas Dunkel (Inter Süd Westhagen) 29 Tore
7. Mike Heider (Freizeitheim Detmerode) 26 Tore
Andre Krause (Freizeitheim Detmerode) 26 Tore
9. Nino Pappalardo (Wölfe Wolfsburg) 25 Tore
10. Rosario Comito (Freizeitheim Nord) 22 Tore
Sebastian Koziol (Inter Süd Westhagen) 22 Tore
12. Martin Büchner (FBZ Westhagen) 21 Tore
Ralph Jung (Wölfe Wolfsburg) 21 Tore
14. Oliver Wiedermeier (FBZ Westhagen) 20 Tore
15. Abiden Otuzbir (Wölfe Wolfsburg) 18 Tore
Serkan Yücebas (FBZ Westhagen) 18 Tore
17. Michael Bamberger (FZH Detmerode) 17 Tore
Saverio Pappalardo (Wölfe Wolfsburg) 17 Tore
19. Oliver Treitl (Wölfe Wolfsburg) 16 Tore
20. Alexander Heldt (TSV Escorts Wolfsburg) 15 Tore
Nader Ibrahim (FBZ Westhagen) 15 Tore
22. Jens Bockhardt (FZH Detmerode) 14 Tore
Emilio Comito (Freizeitheim Nord) 14 Tore
24. Michael Paulsen (TSV Escorts Wolfsburg) 13 Tore
Marco Grimaldi (Inter Süd Westhagen) 13 Tore
Marco Menendez (Freizeitheim Nord) 13 Tore
...und weitere ca. 40 Spieler
Anmerkung: Die Mannschaften Freizeitheim Detmerode und ESV Wölfe spielten in kleinen Hallen mit Torwart und 3 Feldspielern, alle anderen Teams in größeren Hallen mit Torwart und 4 Fedlspielern. Spielzeit pro Partie: Jeweils 2 x 20 Minuten). Gespielt wurden zwei Doppelrunden, jeder trat gegen jeden insgesamt viermal an.






Der Meister 1993 - das Freizeitheim Detmerode hinten von links: Michael Bamberger, Andre Meyer, Mike Trodtfeld, Christian Wendt und Ingo Mattick. Vorne von links: Leif Beierstedt, Olaf Nickel und Jens Beckhardt.
Der Vorjahresmeister TSV Escorts Wolfsburg stürzte auf den letzten Platz ab! Hinten von links: Thomas Wöhl, Mario Noviello, Oliver Weiß, Jens Pritzke und Markus Szymik. Vorne von links: Michael Paulsen, Stephan Luttkus und Maik Nahrstedt
Das Freizeitheim Nord schrammte in den ersten Jahren der Hallenliga einige Mal ganz knapp am Titel vorbei. Hinten von links: Jorgo Pitliakas, Alexader Urbanik, Emilio Comito und Marco Sittinieri. Vorne von links: Marco Menendez, Ronny Benkert, Carsten Funk, Uwe Dolinski und Betreuer Frank Döring.
Die Wölfe Wolfsburg hinten von links: Matthias Damm, Wolfgang Holste, Holger Treitl, Slawo Kowalski und Markus Treitl. Vorne von links: Saverio Pappalardo, Ralph Jung, Denis Engel, Oliver Treitl und Michael Kügler.
Das Team von Inter Süd Westhagen vor dem Start der Saison 1992/1993 hinten von links: Trainer Maik Nahrstedt, Heinrich Fuhrmann, Kai Lohmann, Ingo Poppen, Maik Kamieth und Rudi Schmunk. Vorne von links: Marco Grimaldi, Michele D'Alisa, Santino Piticchio, Waldemar Martel und Massimo de Angelis.
Das FBZ Westhagn in der Saison 1992/1993 hinten von links: Oliver Wiedemeier, Carsten Wiedemeier, Bernd Grellert, Martin Büchner und Nader Ibrahim. Vorne von links: Giuseppe Scurria, Husan Hermann, Toni D'Alisa (verstorben) und Franco Bove.
TSV Escorts werden 1993 nur Letzter
Der katastrophale Absturz
des Meisters von 1992!
Ein Jahr nach der Meisterschaft 1992 folgte für die Escorts vom TSV Wolfsburg ein katastrophaler Absturz. In der Saison 1992/1993 landete die Mannschaft auf dem sechsten und somit letzten Platz in der Wolfsburger Hallenfußball-Liga. Und das hatte Gründe.
Einige Spieler des Meisters nahmen es mit der Trainingsbeteiligung nicht mehr so genau, andere hatten mit dem Hallenfußball aufgehört oder die Mannschaft gewechselt. Zu manchen Begegnungen traten die Escorts ohne Auswechselspieler und mit dem letzten Aufgebot an. Neue Akteure wurde verpflichtet, aber die Zeit lief davon, um das Spielsystem der TSV-Mannschaft allen Neuzugängen zu verinnerlichen. Es kam nicht ein Mal vor, dass die Escorts in zwei Spielen hintereinander mit der selben Besetzung antreten konnten. So wurde es am Ende das schlechteste Jahr, in dem die Mannschaft beinahe zerbrochen wäre. Der Disziplin einiger weniger Spieler ist es zu verdanken, dass die Saison überhaupt zu Ende gespielt wurde.
Freizeitheim Detmerode wird Meister!
Meister 1993 wurde das Freizeitheim Detmerode vor den Wölfen Wolfsburg und Inter Süd Westhagen. Es folgten das FBZ Westhagen, das Freizeitzentrum Nord und am Ende die Escorts mit nur 10 Punkten aus 20 Spielen (damals noch die alte Zwei-Punkte-Regel) abgeschlagen am Tabellenende.
Die besten Torjäger der Saison
Torschützenkönig der Saison wurde Franco Lecinena von den Wölfen mit 37 Treffern vor Massimo De Angelis (Inter Süd) und Christian Wendt (Freizeitheim Detmerode) mit je 36 Toren. Auf den weiteren Plätzen folgten Andre Meyer (Detmerode/ 34), Oliver Fleischer (Escorts/ 30), Thomas Dunkel (FBZ/ 29), Mike Heider (Detmerode) und Andre Krause (Detmerode) beide je 26 sowie Nino Pappalardo (Wölfe) mit 25 Treffern und Rosario Comito (Nord/ 22).

Leif Beierstedt vom Freizzeitheim Detmerode (rechts) kommt vor Wölfe-Spieler Abiden Otuzbir zum Schuss.