30 Sekunden fehlten TSV-Team zum Einzug ins Viertelfinale
TSV Escorts rutschten in Potsdam
auf spiegelglatten Hallenboden aus!
Am 5. Februar 2017 waren die TSV Escorts Wolfsburg bei einem großen Hallenfußballturnier mit 16 Teams in Potsdam am Start. Am Ende fehlten den Escorts im entscheidenden letzten Vorrundenspiel 30 Sekunden zum Einzug ins Viertelfinale. Ein Unentschieden hätte gegen eine Berliner Mannschaft für das TSV-Team gereicht. Nach einem 0:2-Rückstand schossen die Wolfsburger drei Treffer in Folge, führten mit 3:2, kassierten dann zwei Minuten vor dem Ende den Ausgleich, der aber noch fürs Weiterkommen gereicht hätte. Dann jedoch flogen die TSV Escorts durch ein unglückliches Eigentor 30 Sekunden vor Schluss noch aus dem Turnier.
Escorts-Stürmer Sebastian Dreven-stedt verletzte sich gleich zu Beginn des zweiten Spiels an der Leiste und musste verletzt vom Platz. Maik Nahrstedt erging es im letzten Spiel ebenso und musste mit einer Oberschenkelzerrung kurz vor Schluss runter. Marco Boscarino musste den kurzfristig ausgefallenen Stammtor-wart Jonathan Schmidt zwischen den Pfosten ersetzen.
Der größte Gegner war für die Wolfsburger Mannschaft jedoch der spiegelglatte Hallenboden. Die anderen Teams, die überwiegend alle aus der Region Potsdam und Berlin kamen, kannten die Halle und den Boden und hatten ihr Schuhwerk entsprechend darauf abgestimmt. Nicht so die Escorts, die bei nahezu jeder Aktion aus- oder wegrutschten. Abwehrmann Torben Zimolong: "Dieser Boden war Gift für unser Spiel, das vor allem auf Dribblings ausgerichtet ist. Wir rutschten ständig weg und sahen aus wie die totalen Anfänger. Das war schon sehr ärgerlich. Schade, denn sonst war das Turnier gut organisiert und auch die Halle ganz schön."
Die TSV Escorts spielten mit: Marco Boscarino - Franco Di Leo, Torben Zimolong (2 Treffer), Markus Schejka - Maik Nahrstedt (5 Treffer), Konrad Nahr-stedt, Sebastian Drevenstedt. Die Escorts erzielten in vier Spielen 7 Tore. Das reichte am Ende nicht zum Sprung ins Viertelfinale.
Die TSV Escorts Wolfsburg traten bei einem großen Hallenfußballturnier in Potsdam an und verpassten denkbar knapp den Sprung ins Viertelfinale. Von links: Franco Di Leo, Marco Boscarino, Torben Zimolong, Markus Schejka, Konrad Nahrstedt, Sebastian Drevenstedt und Maik Nahrstedt.
Szene aus dem wichtigen letzten Spiel gegen eine Berliner Auswahl, das die TSV Escorts auf rutschigem Hallenboden unglücklich Sekunden vor Schluss mit 3:4 verloren.