Wolfsburger Hallenliga Saison 1993/1994
Wölfe erstmals Hallenmeister!
TSV Escorts bauen Team neu auf
Tabelle der Saison 1993/1994
1. Wölfe Wolfsburg 33 Punkte
2. Haie Detmerode 28 Punkte
3. Freizeitheim Detmerode 23 Punkte
4. Inter Süd Westhagen 23 Punkte
5. FBZ Westhagen 22 Punkte
6. Freizeitheim Nord 17 Punkte
7. Gruft Detmerode 12 Punkte
8. Forsthaus Fallersleben 8 Punkte
9. TSV Escorts Wolfsburg 7 Punkte
10. SSV Vorsfelde Wasserbüffel 7 Punkte
Torjägerliste der Saison 1993/1994
1. Franco Lecinena (Wölfe Wolfsburg) 79 Tore
2. Frank Carta (Haie Detmerode) 53 Tore
3. Andre Krause (Freizeitheim Detmerode) 40 Tore
4. Andre Meyer (Freizeitheim Detmerode) 37 Tore
5. Sebastian Koziol (Inter Süd Westhagen) 36 Tore
6. Andre Hecht (Gruft Detmerode) 30 Tore
7. Björn Zander (Wölfe Wolfsburg) 26 Tore
8. Maik Nahrstedt (TSV Escorts Wolfsburg) 23 Tore
9. Peter Neumann (SSV Wasserbüffel) 22 Tore
10. Oliver Weiß (TSV Escorts Wolfsburg) 21 Tore
Martin Büchner (FBZ Westhagen) 21 Tore
Carsten Funk (Freizeitheim Nord) 21 Tore
13. Alexander Heldt (FZH Detmerode) 20 Tore
Oliver Wiedemeier (FBZ Westhagen) 20 Tore
Serkan Yücebas (FBZ Westhagen) 20 Tore
16. Dirk Hecht (Gruft Detmerode) 19 Tore
Marco Menendez (Freizeitheim Nord) 19 Tore
Christian Wendt (Freizeitheim Detmerode) 19 Tore
19. Artur Stroka (Haie Detmerode) 18 Tore
Martin Kaschel (Gruft Detmerode) 18 Tore
Daniel Randazzo (Haie Detmerode) 18 Tore
Mike Heider (Freizeitheim Detmerode) 18 Tore
Saverio Pappalardo (Wölfe Wolfsburg) 18 Tore
24. Thomas Schemeinda (Haie Detmerode) 17 Tore
Thomas Dunkel (Wölfe Wolfsburg) 17 Tore
...und weitere ca. 80 Spieler
Anmerkung: Die Mannschaften Freizeitheim Detmerode, Haie Detmerode, Gruft Detmerode, Forsthaus Fallersleben und ESV Wölfe spielten in kleinen Hallen mit Torwart und 3 Feldspielern, alle anderen Teams in größeren Hallen mit Torwart und 4 Fedlspielern. Spielzeit pro Partie: Jeweils 2 x 20 Minuten). Gespielt wurde eine Doppelrunde, jeder trat gegen jeden insgesamt zweimal an.
Die TSV Escorts gingen in der Saison 1993/1994 mit einer neu formatierten Mannschaft an den Start. Oben auf dem Dach von links: Ingo Treichel, Jörg Lohmann und Bernd Lechner. Vorne von links: Stephan Luttkus, Mario Noviello, Maik Nahrstedt, Matthias Damm und Oliver Weiß.
Die Wölfe Wolfsburg holten sich 1994 erstmal die Meisterschaft im Wolfsburger Hallenfußball. Hinten von links: Ralph Jung, Abiden Otuzbir, Holger Treitl und Björn Zander. Vorne von links: Oliver Treitl, Denis Engel, Saverio Pappalardo und Wolfgang Holste.
Das Freizeitheim Detmerode konnten seinen Titel nicht verteidiger und wurde am Ende Dritter. Hinten von links: Florian Karg, Mike Heider, Andre Hinz, Björn Otte und Michael Schulz. Vorne von links: Ralph Hönig, Andre Meyer, Christian Wendt (verstorben), Sven Klatt und Alexander Heldt.
Kurze Pause an der frischen Luft für die Spieler von Inter Süd Westhagen. Von links: Maik Kamieth, Sebastian Koziol, Santino Piticchio und Waldemar Martel.
Team-Aufbau in der Saison 1993/1994
Neustart mit neuem Personal
bei den TSV Escorts
Zur Saison 1993/1994 fand bei den Escorts ein großer personeller Umbruch statt. Gleich 8 Akteure stießen neu zur Mannschaft oder kehrten nach einer Auszeit ins TSV-Team zurück. Mario Noviello und Oliver Weiß aktivierten ihre Detmeroder Freunde Ingo Treichel, Jörg Lohmann, Bernd Lechner und Franco Di Leo. Später kamen dann auch noch Santiago Santiago, Jörg Kuipers und Maik Nahrstedts Kumpel Hajo Becker hinzu. Darüber hinaus kehrte Matthias Damm zu den Escorts zurück.
Mit diesem Kader gelang es, die Saison 1993/1994 vernünftig durchzuspielen, auch wenn sich der sportliche Erfolg in der Wolfsburger Hallenfußball-Liga in Grenzen hielt. Am letzten Spieltag schafften es die Escorts, durch einen 4:3-Sieg gegen das Forsthaus Fallersleben, den letzten Platz in der Tabelle an die Wasserbüffel weiterzugeben. Meister wurden - bei jetzt zehn Mannschaften insgesamt - die Wölfe Wolfsburg vor den Haien Detmerode und dem Freizeitheim Detmerode. Neu dabei waren die Wasserbüffel, das Forsthaus Fallersleben, die Gruft und die Haie - beide aus Detmerod.
Punktspiele auch in kleinen Hallen
Ein Teil der Teams (Haie, Gruft, Forsthaus, FZH Detmerode und Wölfe) trugen ihre Heimspiele mit nur 3 Feldspielern inzwischen in kleineren Sporthallen wie in der Kästner-oder in der Haerder-Schule in Detmerode oder aber im Jugenddorf auf dem Bullenberg. Dort gab es dann an jedem Spieltag sehr hohe Ergebnisse. Ein 16:14 oder 15:7 waren keine außergewöhnlichen Resultate. Viele Tore machten die Liga interessant und sorgten für Spannung. Außerdem war es für diese Teams leichter, zumindest zu den Heimspielen eine Mannschaft aufstellen zu können. Die Escorts (Halle Ratsgymnasium), das FBZ Westhagen (FBZ-Halle), das Freizeitzentrum Nord (Kreuzheide), Inter Süd Westhagen (FBZ-Halle) und die Wasserbüffel (Vorsfelde Schulzentrum) absolvierten ihre Heim-Begegnungen weiterhin in großen Sporthallen mit Torwart und 4 Feldspielern.
Die besten Torjäger der Saison
Die Torschützenliste sah am Ende der Serie wie folgt aus: 1. Franco Lecinena (Wölfe/ 79), 2. Frank Carta (Haie/ 53), 3. Andre Krause (FZH Detmerode/ 40), 4. Andre Meyer (FZH Detmerode/ 37), 5. Sebastian Koziol (Inter Süd Westhagen/ 36), 6. Andre Hecht (Gruft Detmerode/ 30), 7. Björn Zander (Wölfe/ 26), 8. Maik Nahrstedt (Escorts/ 23), 9. Peter Neumann (Wasserbüffel/ 22), 10. Oliver Weiß (Escorts), Carsten Funk (Nord) und Martin Büchner (FBZ Westhagen) alle je 20 Treffer.
Die TSV Escorts im Januar 1994 hinten von links: Oliver Weiß, Stephan Luttkus, Jörg Kuipers, Maik Nahrstedt, Mario Noviello und Stefan Dudek. Vorne von links: Bernd Lechner, Jörg Lohmann, Hajo Becker, Matthias Damm und Michael Paulsen.
Szene aus dem Spiel zwischen den TSV Escorts (links Oliver Weiß) und den SSV Vorsfelde Wasserbüffel in der Sprothalle Eichholz.